29. August 2017

Zwischenbericht zur Testmaschine Juki MO-654DE

Wie doch die Zeit vergeht! Nun sind schon 2 von 3 Testmonaten vorüber.
Da wird es Zeit Euch zu berichten, dass ich mich noch immer freue, die Juki MO-654DE für den nähPark Diermeier testen zu dürfen.
Ihr habt ja schon gesehen, dass ich zwischenzeitlich auch Jersey vernäht habe.
An diesem Langarmshirt habe ich auch mal den Flatlockstich ausprobiert.
Den Beitrag dazu gab es schon hier im Blog zu lesen.
Und hier noch eines in Verbindung mit einem Plott auf der Brust.
Auch dazu gab es schon einen Beitrag.
So glatte Nähte beim Jersey wie mit der Ovi habe ich trotz vieler Einstellarbeit mit der Nähmaschine nicht hinbekommen. Und viel schneller geht es auch noch.
Aber wirklich begeistert war ich mit dem Projekt Strickstoff.
Auch wenn der Cardigan noch nicht perfekt geworden ist, so weiß ich doch, dass das nicht das letzte Mal war, dass ich Strickstoff verarbeitet habe.
Mit diesen Arbeiten hat mich die Juki MO-654DE überzeugt.
Bisher war ich immer der Meinung: Nicht schlecht, wenn man eine Ovi hat, aber ohne geht es auch ganz gut. Ja, ganz gut, aber es geht halt noch besser, wie mir die Juki zeigt.
Ich muss da wohl noch mal in mich gehen *grübelgrübel*




22. August 2017

Ob das was wird?

Zum ersten mal mache ich bei einem Quilt-Along mit.
Bernina hat ihn auf seinem Blog ausgeschrieben.
Das schlichte Dreieckmuster hat mir von Anfang gut gefallen. Trotzdem habe ich lange überlegt, ob ich es wagen soll. So etwas Großes habe ich nämlich noch nie gequiltet. Bisher waren das Größte verschiedene Tischläufer. Und dann kommt noch dazu, dass es über einen sehr langen Zeitraum geht. Denn der Quilt Along (QAL) geht über mehr als 1 Jahr. Bis zum Januar 2019 sollen die Arbeiten dann präsentiert werden. Dafür hat Bernina auf seinem Blog einen eigenen Community Bereich eingerichtet.
Die August-Aufgabe war einfach und zügig erledigt. Es wurden dafür zwei verschiedenen Methoden angeboten.
Ich habe mich für die im Nachtrag genannte Methode entschieden und mein Lineal so präpariert, wie es eine Mitstreiterin empfohlen hatte. Dabei spart man die Mittelachse aus, damit man die Naht der Dreiecke aus zwei verschiedenen Stoffen zum Schneiden gut sehen kann.
Wer mich kennt, weiß, dass ich es nicht übertrieben bunt mag, sondern eher schlicht und dezent.
So habe ich mich für Stoffe von Janet Clare entschieden, die durchweg in zweierlei beige und dunkelblau gehalten sind. Trotzdem habe ich es geschafft, 10 verschieden gemusterte Stoffe, wie empfohlen, zu erhalten.
Wer also noch einsteigen will, kann dies gern tun. Die Aufgabe war schnell bewerkstelligt, so dass es sicherlich auch Jemandem gelingt, dessen Zeit knapp bemessen ist.
Ich bin gespannt, wie es im September weiter geht und werde Euch gern davon berichten.
Bis dahin schaue ich immer wieder auf dem Bernina Blog vorbei um zu gucken, wie es bei den Kollegen aussieht mit dem Triangel Quilt Along und auch den immer wieder anderen Themen rund ums Nähen.
Verlinkt mit:




17. August 2017

Elefantenliebe

Wer mich kennt, weiß, dass ich eine Schwäche für Elefanten und Affen habe.
Und so ist es nicht verwunderlich, wenn ich diese ab und an auch auf meinen Projekten verewige.
So jetzt geschehen auf meinem neuen T-Shirt, welches ich mir noch zum Sommerende gegönnt habe.
Ich hatte Euch ja schon erzählt, dass mir meine Tochter ihren Plotter ausgeliehen hat. Wie man sieht, ist es noch nicht perfekt. Aber ich habe verstanden wie es funktioniert und so kann ich die Sache mal im Hinterkopf behalten.
Denn wie heißt es doch so schön: "Wenn man keine Wünsche mehr hat, kann man sich auch gleich auf dem Friedhof begraben lassen." Aber dafür fühle ich mich definitiv noch zu jung, auch wenn ich schon eine Oma bin.
Der Schnitt des Shirts ist aus der Ottobre 2/2015; ganz schlicht mit überschnittenen Schultern und Schulterpasse.
Diese habe ich farblich mit dem Schnürchenfuß meiner "Dicken Berta" verziert. Die Einfassungen an Hals und Armausschnitten, sowie den Saum durfte sie mit der Zwillingsnadel nähen. Ansonsten war mal wieder die JUKI MO-654DE gefragt, die ich, wie Ihr wisst, für den nähPark Diermeier testen darf. Ich mag sie immer mehr und beide Maschinen ergänzen sich ganz prima.
Hier noch ein Tragefoto. An mir sieht es ein wenig wie ein Trikot aus. Dabei ist meine Figur mittlerweile alles andere als sportlich. *grins* (Humor ist, wenn man trotzdem lacht).
Und weil das Shirt mir ganz allein gehört, darf es heute zu RUMS.




10. August 2017

Cardigan …

Ich wollte schon immer mal Strickstoff nähen; habe mich aber bisher, aus Angst vor Laufmaschen nicht getraut. Doch mit der Ovi Juki MO-654DE, die ich für den nähPark Diermeier teste, war ich jetzt mutig.
Es hat wunderbar geklappt!
Am rückwörtigen Halsausschnitt und in die Schultern habe ich Framilastic ungedehnt mitlaufen lassen.
Das Nähfüßchen hat dafür eine spezielle Aussparung.
Da das Framilastic transparent ist, sieht man es auch nicht.
Die Säume und Kanten werden nur einfach umgeschlagen und festgenäht. Da diese aber mit Ovi so sauber und ordentlich wie bei gekaufter Kleidung ist, macht das nichts.
So kann ich mich mit meiner neuen Jacke frei bewegen.
Super, so mag ich das. Übrigens der Schnitt ist aus der Ottobre 2/2015.
Und weil das ganz allein meine Jacke ist, darf sie heute zu RUMS.

8. August 2017

AugustLaune

… so heißt die Farbaktion im August.
Hierbei ist die Hauptfarbe gelb und es müssen noch zwei weitere Farben, die gelb untergeordnet sind, dazu genommen werden.
Ich habe mich für ein Paar Topflappen in Double-face-Technik entschieden.
Wenn Ihr mal schauen wollt, was den Kollegen zu dieser Farbkombi eingefallen ist, dann schaut doch mal bei DaWanda.
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1. August 2017

Nervensägen bleiben draußen!

Nerven Euch die Fruchtfliegen in diesem Jahr auch so sehr, wie mich?
Als ich dann auf dem Bernina-Blog einen Beitrag über Schüsselabdeckungen sah, hab ich mir vor den Kopf gehauen. Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin? Schließlich habe ich vor vielen Jahr ja auch mal welche genäht. Allerdings nur aus einer Lage Stoff, bei der ich den Rand doppelt eingeschlagen und zum Tunnel genäht, in den ich dann ein Gummi eingezogen hatte.
Auf dem Bernina-Blog hat Fräulein Otten den Stoff gedoppelt. Das sieht eleganter/ordentlicher aus.
Also habe ich es diesesmal auch so gemacht. Und das ist mein Ergebnis:

Nun ist die kleine Fliegenplage ausgesperrt und das sieht nicht nur ansprechend aus, sondern Stoff hat den Vorteil, dass er atmungsaktiv ist. Und so schwitzen die Sachen unter der Haube nicht, wie es bei den gekauften Plastikfolien passiert. Ich hoffe mit dem doppelten Stoff funktioniert das auch noch so gut wie es mit der einfachen Lage.
Und nein, die Luftballons sind nicht gestickt.
Ich habe zum ersten Mal geplottet. Meine Tochter hat für eine Woche nicht die Möglichkeit Ihren Plotter zu nutzen. Da ich mich mit dem Gedanken trage, mir evtl. einen anzuschaffen, hat Sie mir Ihren, zum Ausprobieren, vorbeigebracht. Ich würde mal sagen: Hat funktioniert!
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